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Benchmarking: Betriebsabläufe optimieren

Begriff:

Unter dem Begriff „Benchmarking“ verbirgt sich ein (Betriebs-)Vergleichsinstrument für Kosten, Leistungen, Ablaufprozesse oder Technologien. Während Benchmarks bestimmte Maßstäbe (Messlatten) repräsentieren, dient das Benchmarking als Analyseinstrument zur Ausarbeitung bestimmter „Leistungsprofile”.

Unterkategorien:

Benchmarking unterteilt sich im Wesentlichen in drei Unterkategorien: dem Produkt-Benchmarking (dieses dient der Analyse der Marktstellung in einem bestimmten Produktsegment), dem Kosten-Benchmarking, welches die Kosten einzelner Produkte, Produktions- oder Geschäftsprozesse beinhaltet, sowie dem Benchmarking von Ablaufprozessen, welches der Vereinfachung und Beschleunigung von Prozessen im Betrieb dient und damit letztlich für eine Reduktion von Kosten und einer Optimierung des Ressourceneinsatzes sorgt. Ergebnis eines umfassenden „Benchmarkings“ ist eine detaillierte Unternehmensanalyse, welche in einem Stärken-Schwächen-Profil den Zustand des Unternehmens abbildet.

Optimierung der Betriebsprozesse:

Das so erstellte Unternehmensprofil hilft der Unternehmensführung, betriebliche Leistungen unter wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekten – soweit nötig – zu verbessern. Benchmarking hat natürlicherweise auch Schwachstellen, weshalb Benchmark-Ergebnisse allein nicht zur ausschließlichen Entscheidungsfindung herangezogen werden sollten, sondern stets im Kontext mit anderen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Auswertungen zu sehen sind.

Stand: 15. März 2011

Bild: Altay Kaya - Fotolia.com

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